28 Jahre lang trennte eine monströse Grenzbefestigungsanlage West-Berlin von der umgebenden DDR ab. Die Berliner Mauer erstreckte sich über rund 167 Kilometer, umschloß die drei westlichen Sektoren der Viersektorenstadt Berlin und sollte die großen Flüchtlingsströme in Richtung Westen kappen.
Auf politischen Beschluß der damaligen Sowjetunion und Umsetzung in einer späteren Weisung durch die DDR-Regierung erfolgte die Umsetzung. Der Bau der Mauer ergänzte für die Berliner Region die schon vorher befestigte innerdeutsche Grenze mit ihren über 1.370 Kilometern Grenzanlagen. Das komplexe Bauwerk bestand aus zahlreichen Sperrelementen und Mauern, Beobachtungstürmen, Kolonnenwegen und Selbstschussanlagen (über 71.000 im innerdeutschen Grenzbereich).
Bei dem Versuch die Grenze von Ost nach West zu überwinden starben während der Existenz der Berliner Mauer zwischen 136 und 245 Menschen. Die genaue Zahl der Opfer des Schießbefehls ist unbekannt.
Am Abend des 9. November 1989 ("Mauerfall") und den Folgetagen wurde die bis dahin tödliche Grenze im Zuge der politischen Wende in der DDR geöffnet. Heute erinnern noch zahlreiche Gedenkstätten in Berlin und Brandenburg an dieses dunkle Kapitel deutscher Geschichte.
Fritz & Peter
Robert Leichsenring /
Rainer Müller GbR
Tornowstraße 31
14473 Potsdam
0331 / 979 14 39
0178 / 939 60 75
Stadtführungen und -rundfahrten in Potsdam
Stadtführungen in Potsdam für Gruppen und Einzelpersonen
Mehrtägige Reisen nach Potsdam
Oldtimer-Rundfahrt per Bus oder Straßenbahn
#supportukraine
#diversitymatters
bg-primary | |
bg-primary-light | |
bg-primary-dark | |
bg-secondary | |
bg-secondary-dark |
body | |
top-header | |
header | |
content |
background | |
text color | |
link color | |
horizontal line |
style 1 | |
style 2 | |
style 3 |
social icons | |
navigation color | |
subnav background |
background color | |
navigation color |
has-center-nav g-font |
size-18 weight-400 snip-nav is-none |
form-white |
o-form color-white |
weight-400 is-none |
weight-400 is-none |
weight-400 is-none |
weight-400 is-none |
wow fadeInUp |
Jetzt im Buchhandel erhältlich:
Robert Leichsenring
Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.