Ein Hauch Asiens umweht das Chinesische Teehaus
im Park von Sanssouci.
Manchmal benötigen auch überschaubare Gebäude eine lange Bauzeit. Der im Park von Sanssouci in den Jahren 1755 bis 1764 erbaute Gartenpavillon ist eine gelungene Mischung aus ostasiatischen Baustilen und Einflüssen des Rokoko. Friedrich der Große gab diesen Schmuckbau des Parks in Auftrag und orientierte sich dabei an der zu damaliger Zeit grassierenden China-Mode, der sogenannten "Chinoiserie".
Das Chinesische Teehaus diente unter anderem als exotischer Ort für verschiedene Festlichkeiten und wurde später um eine Chinesische Küche ergänzt.
Außen ist das Haus mit vergoldeten Sandsteinfiguren geschmückt, die in ihren Gesichtszügen eher an mitteleuropäische Vorbilder erinnern. Die Form des zeltartigen Kupferdaches vermittelt den Eindruck von Bewegung - fast wie bei einem rotierenden Karussell.
Fritz & Peter
Robert Leichsenring /
Rainer Müller GbR
Tornowstraße 31
14473 Potsdam
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Robert Leichsenring
Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.