Einst war sie ein Symbol der deutschen Teilung,
heute steht die Glienicker Brücke für sinnbildlich für
die Einheit des Landes.
Die heutige Glienicker Brücke ist eine der berühmtesten Brücken Deutschlands und in ihrer heutigen Form das vierte Bauwerk an dieser Stelle. Die zwei ursprünglich hölzernen Versionen und die folgende in Stein gebaute Schinkel-Brücke wurden 1907 durch eine Eisenfachwerkkonstruktion ersetzt.
An den Enden der neuen Brücke, die offiziell Kaiser-Wilhelm Brücke hieß, wurden Kentauren des Bildhauers Stephan Walter gesetzt. Zeitgenössische Kritiker äußerten sich zur Brückeneröffnung am 16. November 1907 eher abfällig über den Bau und sprachen von einer "plumpen Eisenkonstruktion".
Wesentlich zur Etablierung als Ausflugsziel trug die Einsetzung der "Omnibuslinie P" vom Bahnhof Zehlendorf zur Glienicker Brücke bei. Auch eine Straßenbahnlinie führte bis 1916 über das Bauwerk auf die Wannseer Uferseite.
Das 128 Meter lange Bauwerk wurde 1945 stark beschädigt, nachdem zuvor von den Deutschen installierte Sprengladungen durch sowjetischen Artilleriebeschuss zündeten. Nach dem Wiederaufbau bildete der Havelübergang den alliierten Grenzposten zwischen dem Westteil Berlins und der DDR.
Drei dokumentierte Agentenaustausche zwischen den zwei Blöcken des Kalten Kriegs fanden 1962, 1985 und 1986 genau hier statt und bilden den Hintergrund für den Titel „Bridge of Spies“ (Brücke der Spione). Zahlreiche Bücher, Filme und auch Lieder erzählen von diesen turbulenten Zeiten am Glienicker Horn.
Fritz & Peter
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Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.