Eines der prachtvoll geschmückten Siedlerhäuser
der Russischen Kolonie Alexandrowka.
Ein Kuriosum in der Potsdamer Stadtlandschaft stellt die Russische Kolonie dar, die nach dem russischen Zaren Alexander I. "Alexandrowka" genannt wird. Mit ihrer russisch-orthodoxen Kapelle und ihren 13 vermeintlichen Holzhäusern wurde sie als Denkmal für die "unzertrennlichen Bande der Freundschaft" zwischen Russland und Preußen angelegt.
Kein Geringerer als Peter Joseph Lenné schuf im Jahre 1825 die ungewöhnliche Siedlung in Form eines Andreaskreuzes, welche ehemaligen russischen Kriegsgefangenen in ihrer neuen preußischen Heimat ein Zuhause gab. Die Pläne für Häuser und Kirche stammten tatsächlich aus Russland.
Wer nun aber glaubt, die Häuser wären in Gänze aus Holz gebaut, der irrt. Aus wirtschaftlichen Gründen ließ man Fachwerkbauten errichten, die später mit Halbbohlen sowie den typischen russischen Schmuckelementen verkleidet wurden.
Fritz & Peter
Robert Leichsenring /
Rainer Müller GbR
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Robert Leichsenring
Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.