Der antiken Ideallandschaft auf der Spur:
Schloss und Park Charlottenhof
Karl Friedrich Schinkel errichtete 1826 - 1829 für den Kronprinzen Friedrich Wilhelm und dessen Gemahlin Elisabeth Ludovika von Bayern dieses Lustschloss nach dem Vorbild römischer Villen. Blautöne der Fensterläden und in der äußeren Gestaltung weisen auf die bayrische Herkunft der Gemahlin hin. Die strenge klassizistische Fassadengliederung wird durch monumentale Portale sowie durch schmucklos ausgeschnittene Fenster des Sockelgeschosses unterstrichen, andererseits auch durch halbrunde Apsiden aufgelockert.
Die innere Gestaltung der zehn Zimmer ist weitestgehend erhalten geblieben und besticht durch ihre thematische Vielfalt. Das sogenannte Zeltzimmer etwa mutet mit üppig verwendeten Baldachinen und Papiertapeten wie ein altrömisches Feldherrenzelt an.
Der umgebende Park Charlottenhof ist ein Kunstwerk der Herren Lenné und Sello. Ihnen gelang eindrucksvoll die geschickte Verschmelzung mit dem bestehenden Park Friedrichs des Großen sowie die harmonische Komposition des Gesamtareals mit Römischen Bädern, Hippodrom, Fasanerie, Wiesen- und Wasserlandschaften.
Das im Jahre 1836 westlich vom Schloss Charlottenhof angelegte Hippodrom versteckt sich in einem dichten Wald. Das bekannte, monumentale und heute "Unter den Linden" platzierte Reiterstandbild Friedrich des Großen befand sich von 1960 bis 1980 in der Mitte dieser stilisierten Pferderennbahn. Ebenso wie in der benachbarten Fasanerie von Friedrich Ludwig Persius ist der angepflanzte Wald in diesem Areal dominierend und lädt zu besonderen Spaziergängen ein.
Fritz & Peter
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Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.