Fortunaportal des Potsdamer Stadtschlosses.
Zugegeben, das Stadtschloss in der Mitte Potsdams ist nicht wirklich ein Schloss. Nicht von ungefähr trägt die Fassade auch den Spruch "Ceci n'est pas un chateau" ("Dies ist kein Schloss"). Die goldenen Lettern verraten es - das Stadtschloss ist eine Rekonstruktion. Und doch ist das wieder auferstandene Meisterwerk des Architekten Georg Wenzeslaus von Knobelsdorff (1699 - 1753) heute wieder das Herz der Stadt Potsdam. Kaum mehr wegzudenken ist es wesentlicher Bestandteil der auferstandenen Stadtmitte. Kein Potsdamer käme heute wie einst auf die Idee, das Bauwerk anders als "Stadtschloss" zu nennen. Schnell kehrte es in das Bewusstsein der Bürger zurück, nachdem es über Jahrzehnte verschwunden war.
Der ursprünglich zur Hälfte des 18. Jahrhundert unter Friedrich dem Großen umgebaute Repräsentationsbau steht an der Langen Brücke, dem zentralen Eingang zur Stadt. Einst ausgestattet mit vielen kunstvollen Sälen, Gemälden, Skulpturengruppen und Treppenhäusern wurde das Potsdamer Stadtschloss 1945 stark beschädigt und zu DDR-Zeiten vollständig abgetragen.
Nach einer Bürgerbefragung im Jahre 2006 entstand hier der neue Brandenburger Landtag in der Kubatur des friderizianischen Schlosses und mit der Unterstützung einiger Potsdamer Mäzene.
Ein Blick in das Treppenhaus aus Marmor lohnt - es bildet einen fließenden Übergang vom prachtvollen Barock in die nüchterne Architektur unserer Moderne.
Die kriegsversehrten Hermen könnten Geschichten erzählen ...
Fritz & Peter
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Robert Leichsenring
Potsdam. Fotografien aus den 80er Jahren.
Potsdam in den 80er-Jahren - eine Stadt voller Kontraste. Im Park Sanssouci tummeln sich Touristen aus Ost und West und beim Bummeln auf dem „Broadway“ lässt sich mit viel Glück die ein oder andere „Bückware“ ergattern. In den barocken Seitenstraßen des Zentrums hingegen bröckelt der Putz, ganze Häuserzeilen stehen kurz vor dem Zusammenbruch.
Mit vielen bisher nie gezeigten Aufnahmen aus der Fotosammlung des Potsdam Museums nimmt der Stadtführer Robert Leichsenring (Interview) Sie mit auf eine Zeitreise in die einstige preußische Residenz, die nach dem Krieg sozialistische Bezirksstadt an der Grenze zu West-Berlin wurde. Zwei Welten prallen hier aufeinander und mittendrin die Menschen, die sich darin und dazwischen eingerichtet haben.